Deutschland

Ausbaustrecke / Neubaustrecke Hamburg / Bremen - Hannover

Projekttyp

Umweltplanung
Fachgutachten

Auftraggeber:in

INGE Trassenoptimierung über: Schüßler-Plan Ingenieurgesellschaft mbH
Ingenieurgemeinschaft Lüneburg Nord – Deutsch Evern (IG Lüneburg)

Projektzeitraum

2018 - 2022

Leistungen

Leistungen im Rahmen der Trassenfindung:

  • Sensitivitätsbetrachtung
  • Raumverträglichkeitsstudie (RVS)
  • Umweltverträglichkeitsstudie (UVS)
  • Ermittlung und Bewertung von Trassenvarianten (Machbarkeitsstudie)
  • FFH-Verträglichkeitsuntersuchung (FFH-VU)
  • Artenschutzfachbeitrag (ASB)
  • Faunistische Planungsraumanalyse (FPA)

Leistungen im Rahmen der Vorplanung:

  • Umweltverträglichkeitsstudie (UVS)
  • FFH-Vorprüfung / Verträglichkeitsanalyse (FFH-VP) Faunistische Planungsraumanalyse (FPA)

Die Senstivitätsbetrachtung der Schienenverbindung Hamburg - Hannover steht im Zusammenhang mit dem Gesamtprojekt der Ausbau- / Neubaustrecke (ABS / NBS) Hamburg / Bremen - Hannover. Das Projekt ist Bestandteil des aktuellen Bundesverkehrswegeplans (BVWP 2030).

Insgesamt soll die Kapazität der Schieneninfrastruktur in Norddeutschland erweitert werden, um bestehende und zukünftige Engpässe aufzulösen und die prognostizierten Verkehrssteigerungen im Seehafenhinterland aufnehmen zu können. Aufgrund der Komplexität des Vorhabens und der Größe (5.837 km²) des zu betrachtenden Raumes zwischen Hamburg und Hannover sollen mit Hilfe einer Sensitivitätsanalyse alle sich aufdrängenden Trassenalternativen einer Voruntersuchung unterzogen werden.

Im Ergebnis verspricht man sich eine Vorauswahl von technisch machbaren Alternativen, die bereits einer umwelt- und raumordnerischen Vorprüfung unterzogen wurden.

Auf Grundlage dieser Senstivitätsbetrachtung erfolgte in einem weiteren Auftragsverhältnis im Abschnitt 1 Nord; Teilprojekt 2 "Lüneburg - Deutsch Evern" eine vertiefte Untersuchung der Umweltverträglichkeit auf der Ebene der technischen Vorplanung für zwei Varianten, die als Neubaustrecke (NBS) die Hansestadt Lüneburg westlich umfahren würden.

Für diese beiden Trassenvarianten wurde ein UVP-Bericht in einem 1 km breiten Korridor erarbeitet, der mit einer Auswirkungsprognose für die Umwelt- und Raumordnungsbelange in diesem Teilprojekt abschließt. Die Teilergebnisse der beiden Varianten werden später in einer Gesamtmatrix eingepflegt, um einen Vergleich mit weiteren Trassenvarianten der anderen Planungsabschnitte und Teilprojekte zu ermöglichen.

Die Leistungen stehen im Zusammenhang mit dem Gesamtprojekt der Ausbau- / Neubaustrecke (ABS / NBS) Hamburg / Bremen - Hannover. Das Projekt ist Bestandteil des aktuellen Bundesverkehrswegeplans (BVWP 2030).

FFH-VP und FPA: Landschaftsplanung Osnabrück GbR (Volpers & Mütterlein)